IATF21 – Teil 1: Trainieren bei Michael Arend Training

Erinnert ihr euch noch daran, als ich sagte, ich bin keiner der nach Trainingsplänen trainiert? 😊 Tja, auch ich überhole meine eigenen Meinungen. Ich habe in den letzten Jahren gemerkt, mit meinen Methoden werde ich schneller. Ich kann auch einen Halbmarathon oder gar Marathon erfolgreich finishen. Und auch bei den Trailläufen ging es voran. Bis zu einem kleinen Ultra im alpinen Umfeld. Doch – irgendwie stellte ich die letzten Monate fest, dass ich grad Uphill enorm Körner verbrauche und nicht wirklich in dem Tempo vorankomme, wie erhofft. Natürlich einer der Gründe ist die Umstellung meines Lebens-/Schlafrhythmus mit kleinem Kind, aber das sollte aber trotzdem wieder voran gehen. Also suchte ich professionelle Hilfe und wurde bei Michael Arend Training vorstellig. Zuerst wollte ich mit einem sogenannten „Level Up“ starten. Sprich, ich mach einen Leistungstest und meine bisherigen Läufe werden analysiert und bekomme Tipps & Tricks um mein Training anders zu gestalten. Doch recht schnell wurde mir klar, ich brauche einen Coach – der den Weg mit mir gemeinsam geht – und bin doch direkt ins Coaching eingestiegen. Das bedeutet, ich werde mtl. durch einen Trainer begleitet. Er macht mir einen individuellen Trainingsplan für meine Ziele (unter meinen Voraussetzungen) und analysiert am Ende des Monats, wie ich mich geschlagen habe. Daher: was lief gut, was schlecht, woran kann ich besser arbeiten, wo muss ich mehr Disziplin zeigen, wie passen wir den Plan für den Folgemonat an usw.

Anfang März 2021 haben wir dann gestartet. Zuerst galt es einen Fragebogen zu meiner Person, meinen Leistungen, meinen Zielen, Stärken und Schwächen auszufüllen. Hier gab ich auch bereits an, an welchen Tagen ich bevorzugt trainieren will und kann und welche Termine bereits für die nächsten Monate unausweichlich sind (Urlaube, Geschäftstermine usw.).

Der zweite Schritt ist ein Leistungstest. Anhand dieser Methodik schauen die Coaches, in welchen Pulsbereichen wird das Training aufgebaut.

Diese waren wie folgt aufgebaut:

  • Bestimmung anaerobe Schwelle – 45 min volles Tempo (dienstags)
    • 3min Einlaufen
    • 45 min flach / gerade im höchstmöglichen Tempo KONSTANT laufen
    • 10min Auslaufen

Das lustige ist, bei diesem Test bin ich meine neue Bestzeit über 10km gelaufen und hätte noch paar Prozent drauflegen können. Aber ich musste konstant ein hohes gleichmäßiges Tempo laufen, daher habe ich nicht alles gegeben. Ich war total überrascht, was an dem Tag los war. Das Beste war: der Brustgurt war nicht mit der Uhr verbunden 😀 Erster Fail direkt am Anfang.

  • Bestimmung aerobe Fähigkeiten + Bestimmung VO2max 6min
    • 25min flach / gerade Laufen mit dem angegebenen Puls (bei mir waren es 142)
    • Danach 6min All Out

Direkt danach begann das Training nach PLAN! Der Trainingsplan und meine Überwachung findet über das OnlineTool TrainingPeaks statt.

Und dieser Plan hatte es in sich. Bin ich vorher noch gemütlich (ich denke ich befand mich zu sehr in meiner Komfortzone) – 30-40km pro Woche (und zu 90% viel zu schnell) gelaufen – was am Ende 100-150km pro Monat bedeutete, hat dieses Training mit fünf Einheiten pro Woche gleich ein anderes Kaliber und es sollte sich über die Zeit auch noch steigern 😉 Klar, es soll ja nicht zu monoton werden 😊 Doch ich will mich ja steigern und voran kommen, daher los geht’s!

Viele Einheiten befanden sich im niedrigen Pulsbereich, einfach um die Grundausdauer zu pushen.

Aber natürlich auch für den Wunsch, wieder flotter die Steigungen zu erklimmen, waren Bergintervalle und Wechselläufe dabei.

Hier zwei Beispiele, wie das Training in meinem Kalender aussieht:

Eine typische komplette Trainingswoche sah dann wie folgt aus:

Zur Erklärung der Farben:

  • Grün: die Trainingseinheit in dem vorgegeben Umfang erledigt
  • Gelb: zu lang / zu kurz trainiert, jedoch Einheit durchgeführt
  • Rot: Einheit ausfallen lassen
  • Grau: Einheiten die ich zusätzlich (neben dem TP) gemacht habe

Ich muss sagen, das Training ist fordernd. Aber das ist auch gut so. Der Leitspruch von Michael Arend Training „We don´t do easy“ spricht es direkt aus. Man will was erreichen und muss hierfür investieren. Die Zeit, in das Training und in den Körper!

So die Theorie, doch wie erging es mir in der Zeit? Ganz ehrlich? Ich musste mich erst mal reinfinden. Häufiger Laufen, andere Intensität, das Zeitmanagement … und die erhöhte Belastung für den Körper.

Über die Monate stiegen meine Umfänge auf:

März:    233km / 3.722 Höhenmeter

April:     251km / 4.630 Höhenmeter

Mai:       207km / 3.105 Höhenmeter

Juni:      188km / 5.039 Höhenmeter -> in diesem Monat bin ich bei einem langen Lauf in ein Lock getreten, noch 6km heimgehumpelt und hatte dann einen Verdacht auf einen Bänderriss. Zum Glück war es nur eine starke Dehnung und ich verlor nur eine Woche Training. 

Juli:        60km / 837 Höhenmeter -> dafür hat es mir dieser Monat richtig gegeben und war eine Verkettung vieler unglücklicher Umstände. Erst die Impfung, danach vom Fahrrad gefallen (Klickpedale -> Bein vertreten) und zu guter Letzt ein grippaler Effekt mit hohem Fieber – dies hat mich zwei erneute Wochen Training gekostet.

August: 249km / 5.878 Höhenmeter

Und am Ende wären es noch mehr gewesen, jedoch musste ich vereinzelte Trainings canceln oder kürzen. Sei es Familien- oder berufsbedingt. Man ist ja kein Profi und hat so seine Verpflichtungen 😉

Trotz allem merkte ich natürlich nach den regelmäßigen Einheiten, wie sich im Körper etwas tat. Ich fühlte mich nicht mehr so schwerfällig, mir machten viele lange Einheiten hintereinander nichts mehr aus. Die Beine waren nicht mehr so müde. Nur Uphill – habe ich dieses Jahr noch nicht so die Kraft / Luft gefunden. Keine Ahnung. Irgendwo blockiert mein Körper da.

Aber mag auch an dem unregelmäßigen Schlaf (kleine Tochter) liegen. Oder vielen anderen externen Einflüssen (Ernährung, Streß auf Arbeit usw.). Dafür stieg meine Ausdauer und mein Gewicht fiel 😉

Doch, wie wirkte sich das auf den Wettkampf aus? Am 11.09.2021 fand das Innsbruck Alpine Trail Festival statt. Mehr dazu, in Kürze 😉

Die ersten Monate mit Kind

Anfang des Jahres fing ich den Artikel wie folgt an:

„Viele wissen es inzwischen schon und viele hatten die richtige Vermutung – weshalb ich meine zweite Jahreshälfte nicht plane bzw. planen kann und will 🙂

Daher spannende Monate warten in diesem Jahr auf uns. Und welche Auswirkungen dies auf meine Fitness, auf mein Training, auf mein Befinden, generell auf mich hat – werde ich immer mal wieder hier beschreiben! -> Anm.: tat ich maximal in Insta 😊

Oft hört man ja, dass der Mann “mit schwanger” wird und pro Kind 10kg zulegt. Viele Dinge verändern sich auch auf Seiten des Mannes während der Schwangerschaft und ich versuche meine Erfahrungen mit euch zu teilen.

Werde ich bis zum großen Tag X alles durchziehen wie geplant? Oder wird sich einfach alles ändern 🙂

Aber auch auf Themen wie: wie wird sich mein Lauftraining verändern? Werde ich die Zeit und vor allem Energie am Anfang aufbringen? Ist es möglich, dann noch für Läufe > 40km zu trainieren?

Wenn ich zum Training komme, wie verlagert sich meine Trainingszeit? Alles im Morgengrauen und nicht mehr gemütlich am Nachmittag / Abend? Oder nur noch in den Mittagspausen 30 min Läufe?

Es gibt noch weitere interessante Themen, wie z.B. die Ausrüstung mit Kind. Man sieht sie ja immer mehr – die Babyjogger. Ab wann ist dies mit Kind möglich? Hier sagt man, sobald das Kind eigenständig sitzen kann, grobe Richtlinie, ab ca. dem 9. oder 10. Monat!

Doch wie verändert sich der Laufstil mit dem Babyjogger? Die Schrittfrequenz und das Tempo? Die Körperhaltung? Falls das Kind nicht gleich einschläft, sind Pausen mit einzuplanen. Ich weiß ja nicht, wie cool mein Kind dies dann findet, mit Papa an die frische Luft zu gehen und durch die Gegend zu flitzen 🙂 Auch hier kann ich auf großen Widerstand stoßen. Thema bleibt spannend! Es gibt viel zu entdecken und herauszufinden und dadurch natürlich viel zu berichten!

Die Schwangerschaft lief zum Glück bis dato ohne Probleme, dann die „intime“ Hochzeit zu zweit dank des Lockdowns und seitdem ist doch irgendwie alles anders, als man kurz vorher noch dachte. Seit Mitte März befinde ich mich dauerhaft im Homeoffice. Der Vorteil: ich kann vor der Arbeit, in der Mittagspause oder direkt danach in die Laufschuhe schlüpfen und direkt durchstarten.

Meine Frau war hochschwanger, und ich nutzte die Zeit noch – bevor die Kleine auf die Welt kommt – zu Laufen. Und das tat ich auch. In größerem Umfang. Immer wenn sich eine Lücke ergab und meine Frau mitspielte 😉 Ich habe so viele Geschichten von Vätern gelesen, aber auch Freunden, dass es mit dem Sport danach erst einmal mau aussieht. Entweder, weil ich keine Zeit habe, oder wenn ich Zeit habe, ich einfach viel zu müde und platt sein werde!

Vom Lockdown bis zur Geburt (Mitte März – Mitte Juni)

VOR dem Lockdown24 km
AB dem Lockdown126 km
April200 km
Mai103 km
Juni65 km

Am 16.06.2020 war ich abends um 20:00 Uhr noch beim Yoga und alle Frauen dort meinten „legst du das Handy nicht raus?“, „Was ist, wenn es jetzt passiert?“ – super. Da war die Entspannung vor der Yoga-Entspannung schon weg :-D. Mein Kopf ratterte und ich legte das Handy natürlich neben mich hin und machte Bluetooth an, so dass ich direkt über meine Uhr informiert werde, falls ein Anruf kommt. Aber, um die Spannung wegzunehmen, es passierte nichts. Ich kam heim und gegen 0 Uhr gingen wir ins Bett (nachdem wir beim Schauen einer Serie eingenickt sind).

Um direkt danach wieder aufzustehen, da die Fruchtblase geplatzt ist. Ich wollte das erst gar nicht glauben. Meinte nur im Halbschlaf “ja ja” 🙂 Ich rief die Hebamme im Krankenhaus an und sie meinte: “Kommt sofort!” Um 00:30 Uhr ging es Richtung Krankenhaus und um kurz nach 3 Uhr war unsere kleine Tochter Valeska auf der Welt. Wow. Was ein Tag. Ich informierte meine Chefs, dass ich die nächsten Tage erst einmal frei nehme… 🙂

Während der Schwangerschaft hat man sich schon alles ausgemalt.

  • Wie wird das alles werden?
  • Wie wird die Kleine sein?
  • Wie sieht sie aus?
  • Wie fühlt sich das an?
  • Was macht das mit uns?

Und wenn man das erste Mal dieses kleine Lebewesen sieht – einfach unbeschreiblich! Ein kleiner Mensch kam auf die Welt. So klein und zerbrechlich. Und es ist unsere Tochter! Ab jetzt haben wir eine riesengroße Verantwortung für diesen Menschen!

Um 6 Uhr bin ich dann aus dem Krankenhaus, auch dank Corona, “geschmissen” worden und war zwar müde, irgendwie aber auch total wach. Aufgeregt. Stolz. Glücklich. Ich fuhr heim und versuchte die Wohnung abzudunkeln und mich schlafen zu legen. Den Wecker habe ich auf 11:30 Uhr gestellt 😀

Ding Dong – Da – war ich dann total zerstört 🙂 Ich machte mich frisch, packte ein paar Sachen, besorgte mir etwas zu essen und ging ins Krankenhaus zurück. Nach ein paar schönen Stunden (um es alles überhaupt zu realisieren – ist das alles wirklich heute Nacht passiert?), ging es wieder heim und ich dachte mir – frische Luft tut gut! War traurig, meine Frau Julia mit der Kleinen alleine zu lassen, aber musste selber auch durchschnaufen und Kraft für die nächsten Tage tanken! Also Laufschuhe an und eine kleine Waldrunde drehen. Okaaayyyyy – ich muss den Leuten recht geben, dass direkt an dem Tag, man keine Höhenmeter einbauen sollte. Oder überhaupt Laufen gehen sollte! Spazieren gehen, wäre die klügere Wahl gewesen! Mein Körper war wie gelähmt und es tat einfach alles weh. Ich zog die Runde durch, um mich dann endlich wieder daheim auf der Couch einzufinden und an meine süße kleine Familie zu denken.

Ich probierte es dann immer und immer wieder. Am Ende bin ich seit Geburt bis heute (17.06. – 11.11.2020) 518km gelaufen. Nicht weniger als in den Vorjahren. Nur die Distanzen wurden kürzer. Bin im Durchschnitt vielleicht immer zwischen 6-8km gelaufen. Häufiger, dafür kürzer. Und es geht doch richtig gut. Ich muss aber auch gestehen, ich bin froh, dass die Berg-Marathons und Ultras ausgefallen sind. Da wüsste ich nicht, ob das so funktioniert hätte!

Von Geburt bis heute (Mitte November):

Juni29 km
Juli113 km
August101 km
September107 km
Oktober125 km
November (bis 11.11.2020)43 km

Doch nicht nur Laufen stand auf dem Plan. Ab und an bin ich für Erledigungen auch aufs Rad gestiegen und zog auch mein Core-, Stabi- und Krafttraining weiterhin durch. Insgesamt absolvierte ich 57 Einheiten im FT-Club.

Wie man sieht – Familie, in Kombination mit einer Neugeborenen, Haushalt, Arbeit und Sport geht. Mein Vorteil natürlich, dass ich die ganze Zeit im Home Office bin und den Haushalt in der Mittagspause erledigen kann und mir die Zeit der Arbeitswege spare.

Aber natürlich – ganz klar: kann und konnte ich nicht immer bei jeder Sporteinheit das gleiche Pensum abliefern, wie vor der Geburt. Der Körper merkt definitiv die Umstellung. Es gibt durchaus Tage, da ist man absolut kraftlos und von der Motivation brauch ich gar nicht erst sprechen 😊

Wenn ich aber so auf die letzten Monate zurückblicke, kann ich auf eine super schöne Zeit mit meiner Familie zurückdenken. Und meinen Ausgleich und Kraft für die Nächte, habe ich mir Dank des Sports geholt. Ich konnte mal durch schnaufen, was für mich machen und fange nicht wieder bei 0 in einigen Monaten an.

Aber selbstverständlich hat meine Ausdauer darunter gelitten. Ich denke, so aus dem Stegreif heraus, kann ich nicht einfach wieder >30km auspacken.

Auf den kurzen Einheiten bin ich jedoch schneller geworden. Da ich inzwischen durch die Segmentjagd regelmäßig Tempotraining eingebaut habe und das kommt meinem Speed entgegen.

Am Ende wäre das aber alles nicht möglich gewesen, wäre meine Frau Julia nicht so unterstützend und lässt mich ab und an mal aus dem Haus 😉 :-*

Podcast – zu Gast bei Jörg

Am 12.November 2020 war ich zu Gast bei Jörg´s Podcast “Läu-FT bei Dir”.

Es war meine erste Erfahrung, direkt & live einen Podcast aufzunehmen. Daher ist es ein wenig “unrund”, aber authentisch 😉

Ich stellte mich vor, wie ich zu Jörg kam und was ich als Running Coach bei Jörg für 2021 vor habe:

Link zum Podcast

Natürlich findet ihr in Kürze auch unter der Kategorie Trail Workshops ausführliche Informationen über die Ideen für 2021 😉

Running Captain Timo

Einige wissen es ja bereits – ich bin seit Dezember 2019 offiziell der “Running Captain” für das “TEAM Jörg Oberle Running”. 

Wenn es ums Laufen geht, bin ich der Ansprechpartner zusammen mit Jörg.

Ich kenne Jörg nun seit 2016 – sei es durch seinen STREETwald Cross (der im übrigen am 22.02.2020 zum 5. Mal bereit stattfindet – dazu später mehr), durch das Blackroll Training, später durch die Leistungsdiagnostik vor meinem ersten Marathon oder aber auch das Functional Training.  Gerade das Outdoor Functional Training wurde zum Pflichttermin, wodurch man nicht nur seine Fitness gesteigert hat, sondern auch neue Freundschaften gefunden hat! Und seit September 2019 auch im FT-Club Aschaffenburg (https://www.ft-club-ab.de/). Nachdem ich – gerade zum Thema Laufen – immer mal meinen Senf hinzugegeben hatte, fragte mich Jörg ob ich nicht “der” Ansprechpartner sein möchte. Der ab und an beim City Night Run Aschaffenburg mitwirkt, das Running Team zu Läufen motivieren und anführe, beim STREETwald Cross unterstütze und und und. Ich war natürlich gleich Feuer und Flamme – denn ich liebe das Laufen und ich liebe es Erfahrungen auszutauschen, andere zu motivieren und Tipps zu geben!

Was ist seit dem passiert? Ich habe zweimal den City Night Run angeführt und die Strecke etwas angepasst 🙂 – habe einen Vorbereitungslauf vor dem Wintercross gemacht, war bei einem Testschuhlauf für HOKA OneOne und ON Running dabei und habe das Running Team durch die Wintercross Serie in Goldbach geführt! Und vor kurzem zusätzlich noch ein Lauf-ABC Video gedreht 🙂 Aber hier ist definitiv noch Potential 🙂 Weitere Folgen folgen … :p

Ich mag es einfach, Menschen um mich herum zu haben, die gerne Laufen, Laufen anfangen wollen und ich denen noch was (zum Thema Laufen) mit auf den Weg geben kann. Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, wenn ich nach einem Rat oder Tipp gefragt werde 🙂 

Was ist seit dem passiert? Ich habe zweimal den City Night Run angeführt und die Strecke etwas angepasst 🙂 – habe einen Vorbereitungslauf vor dem Wintercross gemacht, war bei einem Testschuhlauf für HOKA OneOne und ON Running dabei und habe das Running Team durch die Wintercross Serie in Goldbach geführt! Und vor kurzem zusätzlich noch ein Lauf-ABC Video gedreht 🙂 Aber hier ist definitiv noch Potential 🙂 Weitere Folgen folgen … :p

Ich mag es einfach, Menschen um mich herum zu haben, die gerne Laufen, Laufen anfangen wollen und ich denen noch was (zum Thema Laufen) mit auf den Weg geben kann. Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, wenn ich nach einem Rat oder Tipp gefragt werde 🙂 

Freue mich auf viele Aktionen mit Euch!

Euer Timo

Testschuhlauf On Running

02.02.2020 – Dauerregen – doch um 14:00 Uhr wartet ON Running auf uns – sowie der Testlauf der STREETwald Cross Strecke. Zumindest einen Teil davon. 

Testschuhläufe sind etwas tolles. Man kann Schuhmodelle ausgiebig testen. Auf Herz und Nieren prüfen und sich mit den neuen Modellen anfreunden oder wenn´s schlecht läuft: ist es eben nix für den Fuß 🙂

Leider tauchten bei dem Wetter nicht so viele Laufbegeisterte auf, wie erhofft, aber lustig war es am Ende trotzdem.

Ich entschied mich für den Trail Wettkampfschuh Cloudventure Peak. Er saß sofort wie angegossen und – tja .. er war in der Farbe weiß! Ich versprach der Mitarbeiterin von ON, dass sie den Schuh in der Farbe heute nicht wieder zurückbekommen wird 🙂 Aber das war ihr von vorneherein bewusst 🙂 Also ging es in der kleinen Runde los. Wir lachten, wir quatschten, wir wurden naß und liefen. Keine Pfütze war vor mir sicher. Ich sprintete, sprang, rannte bergauf, bergab und versuchte alle möglichen Szenarien durchzuspielen. Der Schuh ist sehr leicht und direkt und hat einen hammermäßigen Grip! Ich trage zwar ON Schuhe, jedoch nur in der Freizeit. Aber diese hier, gefallen mir beim Laufen richtig richtig gut 🙂

Ich werde noch ein kleines Video hochladen von dem Testlauf – dann wisst ihr, was ich alles mit den Schlappen angestellt habe 🙂

Auch die anderen Teilnehmer waren von den Schuhen begeistert. Wir hatten mehrere Modelle zur Auswahl und alle konnten überzeugten!

Aufgrund des Sauwetters, haben wir die Runde etwas abgekürzt und sind nur 8,5 km gelaufen. Aber als ich in die Gesichter schaute, kann ich mich nur wiederholen. Alle hatten Spaß und zum Teil haben wir uns wie kleine Kinder benommen, die durch jede Pfütze springen durften 🙂 Was ein Spaß 🙂

Und hier noch ein Vorschaubild aus dem Video 🙂