Ich probiere ja gerne neue Dinge aus … ist ja bekannt 🙂 Und ich bin kein Freund von starren Trainingsplänen … aber … ich weiß, Struktur im Training kann helfen! Denn Spaß ist für mich essentiell und wenn ich Spaß habe, bin ich auch motivierter und erfolgreicher. Doch dann hab ich von dem Trailrunning Coach Michael Arend einen Post mit neuen Trainingsplänen gelesen. Und das es genau für meinen Lauf in Innsbruck einen Trainingsplan gibt. Für gut 30 Euro dachte ich mir, probier ich es doch mal aus. Der Trainingsplan wird über die Plattform “TrainingsPeaks” zur Verfügung gestellt. Am Anfang erschlägt einen erst einmal dies Möglichkeiten hier. Graphen, Dashboards, Auswertungen, Analysen und tausende Begrifflichkeiten und Abkürzungen! Hilfe!
Zu aller erst habe ich mich für den Trainingsplan “K42 Speed” entschieden. Ein 12-wöchiger Trainingsplan, der pro Woche einen Ruhetag, fünf Läufe und ein Strength Training vorsieht. Das ist sehr hart. Und ich werde nicht dies 100% durchziehen können. Da ich pro Woche alleine dreimal im FT-Club bin, dort meine Strength und Mobility Einheiten absolviere! Und dazu noch 5x Laufen 🙂 – glaube dann bekomme ich Ärger daheim. Vor allem, da wir in sechs Wochen heiraten und ein Kind erwarten. Da ist der Fokus doch ein anderer! Aber (!) es sind ja nur 12 Wochen – 12 Wochen bis zu meinem Geburtstag und meinem Saison Highlight. Da kann man auch mal schauen wie man das regelt. Ich werde mein Training nun verlagern. Auf die Mittagspause zum Beispiel. Dann dafür paar Minuten länger arbeiten, danach meine Mobility Einheit machen und dadurch wieder mehr Zeit für die privaten Dinge haben. Mal schauen wie es funktioniert. Um Euch mal zu zeigen, wieso man am Anfang sich erst einmal erschlagen fühlt, hier ein kleiner Screen einer Trainingswoche und der Startseite:


Es ist schon einmal bunt 🙂 und es gibt viel zu lesen und entdecken.
1. Der Trainingskalender ist erst einmal klar. Typisches Kalenderformat. Es gibt die Möglichkeiten die Kalendereinträge in Outlook oder den Google Kalender zu importieren. Außerdem bekommt man zu jeder Trainingseinheit eine eMail geschickt. Also Training vergessen = unmöglich.
Ich will auch gar nicht so sehr ins Detail gehen – für einen ausführlichen Bericht geht bitte auf den Blog von Harlerunner – einfach auf diesen Link klicken!
2. Meine Trainingsperformance von November bis März! Sieht sehr wild aus 🙂
3. Generell sind die Trainingseinheiten gut erklärt und zu vielen Trainingseinheiten gibt es YouTube Videos von Michael Arend – in denen er noch detaillierte Erläuterungen gibt.
4. Ihr habt die Möglichkeit Eure anderen Fitnessportale oder eure Fitnessuhren zu connecten, damit automatisch die Daten nach TrainingsPeaks weitergegeben werden.
Ich werde dies nun mal ein paar Wochen testen und Euch auf dem Laufenden halten, wie ich damit klar komme 🙂